Die wissenschaftlichen Reihen des Instituts der deutschen Wirtschaft: IW-Trends, IW-Policy Papers, IW-Analysen, IW-Studien, IW-Reports, IW-Kurzberichte und Gutachten.
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Konkurrenzdruck aus China für deutsche Firmen
In einer repräsentativen Unternehmensumfrage im Rahmen des IW-Zukunftspanels unter rund 900 deutschen Firmen aus den Bereichen Industrie und industrienahe Dienstleistungen im März und April 2024 geben rund 350 der befragten Firmen an, chinesische Wettbewerber in ihren Absatzmärkten zu haben.
Jürgen Matthes / Edgar Schmitz IW
Politische Ökonomie der Rentenreform
Die Alterung der deutschen Bevölkerung führt in der umlagefinanzierten Gesetzlichen Rentenversicherung zu höheren Beiträgen bei sinkendem Sicherungsniveau. Dies ließe sich bremsen, wenn mit steigender Regelaltersgrenze der Renteneintritt später erfolgte.
Jochen Pimpertz / Ruth Maria Schüler IW
Rentenpolitik für oder mit alternden Mehrheiten?
Die Bevölkerung altert und die Versorgungsinteressen der betagten Bürger rücken damit zunehmend in den Mittelpunkt der Politik.
Jochen Pimpertz / Ruth Maria Schüler IW
Europa wählt: Wen interessiert’s und warum?: Einstellungen der Deutschen zur EU-Wahl und Europapolitik
Die vorliegende Studie zeigt auf Basis der IW-Personenbefragung 2024, dass rund 62 Prozent der Deutschen die Wahl des Europäischen Parlaments für wichtig halten. Dies ist das Ergebnis unter rund 5.200 Befragten. Der Anteil liegt damit in etwa so hoch wie die Wahlbeteiligung im Jahr 2019.
Matthias Diermeier / Judith Niehues / Samina Sultan IW
Strack-Zimmermann schlägt AfD – Der TikTok-Europawahlkampf
TikTok folgt nicht den Gesetzmäßigkeiten inhaltlicher Virulenz. Themen, wie Wirtschafts- oder Migrationspolitik, die junge Menschen zuletzt umgetrieben haben, spielen im Europawahlkampf eine untergeordnete Rolle.
Hendrik Böhmer / Matthias Diermeier / Armin Mertens / Julian Sommer IW
Einkommensverteilung in Europa: Wo stehen wir?
Werden Armutsgefährdungsquoten auf Basis nationaler Schwellenwerte herangezogen, stechen insbesondere einige osteuropäische Länder mit sehr niedrigen Quoten hervor.
Judith Niehues / Maximilian Stockhausen IW
NETZWERK Q 4.0 Studie 1/2024: Netzwerke – Ein Innovationstreiber für die Ausbildung 4.0
Die vorliegende Studie bietet einen umfassenden Einblick in den Digitalisierungsgrad von Unternehmen in der beruflichen Ausbildung. Die Basis dieser Analyse bildet eine repräsentative Unternehmensbefragung, deren Ergebnisse auf die Gesamtheit der Unternehmen in Deutschland hochgerechnet wurden.
Gero Kunath / Paula Risius / Lydia Malin / Dirk Werner IW
Volkswirtschaftliche Bedeutung der Bauwirtschaft
Die Bauwirtschaft ist ein zentraler Wirtschaftszweig für die Volkswirtschaft, schließlich kaufen, leben und arbeiten wir in Gebäuden. Die Bauwirtschaft in Deutschland ist jedoch durch konjunkturelle und strukturelle Herausforderungen gekennzeichnet, die den Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Studie darstellen.
Michael Grömling / Ralph Henger / Thomas Obst / Thomas Puls / Jurek Tiedemann / Michael Voigtländer / Dirk Werner IW
Strategische Autonomie und wirtschaftliche Sicherheit effizient erreichen
Nach der Zeitenwende geht es beim De-Risking besonders um den Abbau kritischer Importabhängigkeiten von China.
Jürgen Matthes IW
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Schulbildung
Im Zuge der Corona-Krise blieben im Frühjahr 2020 sowie im Winter und Frühjahr 2021 die Schulen in vielen Ländern und auch in Deutschland zeitweise geschlossen. Der Unterricht fand stattdessen unter schwierigen und unzureichenden Bedingungen „auf Distanz“ statt.
Christina Anger IW
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Wissenschaftsverständnis
- Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts der deutschen Wirtschaft ist unabhängig und lösungsorientiert, international vernetzt und gesellschaftlich relevant, methodisch offen und interdisziplinär. Wir richten uns an die wissenschaftlichen Fachdiskurse, die breite Öffentlichkeit sowie Meinungsbildner in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir wollen eine vernehmbare Stimme im wirtschaftspolitischen Diskurs in Deutschland sein.
- Unsere Arbeit ist innovativ und stellt sich dem wissenschaftlichen Diskurs: Auf der Basis wissenschaftlich anerkannter Standards wenden wir neue Methoden an, nutzen neue Datensätze, diskutieren neue Argumente und beantworten lösungsorientiert aktuelle Fragestellungen der Wirtschaftsanalyse und Wirtschaftspolitik. Unsere Aussagen sind theoretisch fundiert und dort, wo es methodisch und empirisch möglich ist, evidenzbasiert. Wir stellen sicher, dass sowohl die Datengrundlagen als auch die methodischen Ansätze nachvollziehbar sind. Moderne Verfahren der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung gehören ebenso zu unseren Instrumenten wie vertiefte Analysen der institutionellen und politökonomischen Bedingungen wirtschaftlicher Entwicklungen.
- Wir schließen keinen theoretischen und methodischen Ansatz aus, weil Vielfalt und Wettbewerb den Fortschritt in den Wissenschaften begünstigen. Entscheidend ist nicht ein tradiertes Paradigma, sondern ob und wie ein wissenschaftlicher Ansatz bei der Suche nach entscheidungsleitender und handlungsrelevanter Erkenntnis weiterführt. Unsere Forschung ist nicht auf die Ökonomik beschränkt, sondern anschlussfähig an die Debatten und Erkenntnisse anderer Disziplinen, wie zum Beispiel Ethik, Geschichte, Pädagogik, Politologie, Psychologie, Rechtswissenschaft und Soziologie.
- Unsere Forschung ist sich ihrer normativen Bedingtheit bewusst. Jede Wissenschaft vom sozialen Handeln des Menschen bedarf einer normativen Klärung des Menschenbildes. Freiheit und (Mit-)Verantwortung sind für uns die zentralen Werte. Wir sehen den Menschen als freiheits- und verantwortungsfähiges Wesen, das in diesem Sinne zu kompetenten Entscheidungen und Handlungen befähigt und aufgerufen ist. Nach unserem Verständnis bedürfen offene, freiheitliche und demokratische Gesellschaften einer freiheitlichen und wettbewerbsorientierten Wirtschaftsordnung, die Selbstverantwortung wie Mitverantwortung zu ihren konstitutiven Elementen zählt.
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